Aktionswoche an der Hungerbergschule bringt Grundschülern Rettungsinstanzen näher
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Winnenden.
Aus dem Gebäude der Hungerbergschule tritt Rauch nach außen. Vier Schüler sollen noch in der Schule sein, heißt es. Zum Abschluss der Blaulichttage zeigen die Jugendfeuerwehr und das Rote Kreuz, wie im Ernstfall gehandelt wird. Ein Bericht vom Stadtjugendfeuerwehrwart Daniel Bahner.
Zwei Feuerwehrfahrzeuge rücken an. Das Rote Kreuz ist mit einem Einsatzwagen vor Ort. Die Jugendfeuerwehrler handeln konzentriert. Schnell ist ein Löschangriff aufgebaut. Die vier vermeintlich verletzten Schüler werden aus dem qualmenden Gebäude gerettet. Die Verletztendarsteller waren geschminkte Schüler, auch bei der Betreuung der Verletzten durften vier Schüler mithelfen und die Arbeit des DRK kennenlernen. Unter den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr waren drei Schülerinnen aus dem Hungerberg und sichtlich stolz, an der Schauübung beteiligt zu sein. In der Woche vor den Pfingstferien hatte die Hungerberg-Grundschule drei Hilfsorganisationen zu einem Blaulichttag eingeladen.
Die DLRG präsentierte ein Boot und ein Fahrzeug, um vorzuführen, wie die Mitglieder bei einer Wasserrettung agieren. Einen kleinen Erste-Hilfe-Kurs gab es von mehreren Mitgliedern des Roten Kreuzes. An fünf Stationen wurden die Kinder unterrichtet, wie man beim Auffinden einer Person vorgeht, einen Verband anlegt und einen Notruf absetzt.
Die Mitglieder der Feuerwehr stellten die Feuerwehr und die vielseitigen Aufgaben vor. Ein Feuerwehrmann rüstete sich mit der kompletten Schutzausrüstung aus und setzte ein Atemschutzgerät auf. Am Staffellöschfahrzeug der Abteilung Stadtmitte wurden den Schülern dann die Geräte der Feuerwehr erklärt. Als krönender Abschluss der Blaulichttage an der Hungerbergschule durften die Grundschüler selbst einmal mit einem Strahlrohr der Feuerwehr spritzen und in einem großen Feuerwehrauto Platz nehmen.
Quelle: Winnender Zeitung vom 19.05.2018
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 Grundschüler der Hungerbergschule lernen beim Blaulichttag, wie Feuerwehr, DRK und DLRG bei einem Einsatz vorgehen. Anschaulich wird dies bei einer Schauübung. Bild: Bahner/Jugendfeuerwehr |
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