Einsatzdaten | ||
![]() | Alarmstichwort: Brand | Gebäudebrand | Einsatzort: Winnenden - Alfred-Kärcher-Straße |
09.03.2011 | 15.47 Uhr | 05:00 h | Kräfte: 39 | |
Details: Weitere Kräfte vor Ort: Polizei, Kripo, Rettungsdienst, Notarzt, Kreisbereitschaftsleitung sowie der KTW-SAN des DRK Ortsvereins Winnenden mit 4 Helfern. Heymann improvisiert - Nach dem Aschermittwochbrand Diesen Aschermittwoch wird Rudi Heymann nicht so schnell vergessen: Am Nachmittag war der Laden geschlossen, der Chef des Elektrofachgeschäfts an der Alfred-Kärcher-Straße ging nach einem geschäftlichen Gespräch durchs Haus, als er das Feuer hörte. Gestern suchte die Kriminalpolizei weiter im Kellerraum nach der Brandursache. Hier waren Kühlschränke, Tiefkühltruhen und andere Elektrogroßgeräte aufgestellt für die Kundenberatung. Die Geräte sind alle verbrannt, in unserer gestern veröffentlichten Meldung schätzte die Polizei ihren Wert auf mehrere Hunderttausend Euro. Welche Geräte aus den Verkaufsräumen in den oberen Stockwerken wie stark in Mitleidenschaft gezogen sind, konnte man gestern noch nicht sagen; beißender kalter Rauchgestank erfüllt alle Räume, so dass hier niemand arbeiten kann. Die Türen stehen offen zum Lüften, am Schutzgitter hängt ein Schild, Kunden sollten zur Gebäuderückseite gehen. Im Hinterhof befindet sich die Reparaturannahme in einem separaten Raum. „Hier improvisieren wir jetzt“, sagt Rudi Heymann, dem der Schreck noch in allen Gliedern steckt und der erst nächste Woche weiß, mit welcher Notlösung er weiterarbeitet und wie lange. „Soweit wir es bisher abschätzen können, sind die Reparaturen unserer Kunden nicht von dem Brand betroffen“, sagt Heymann. Wie gestern bekannt wurde, gab es einen Leichtverletzten beim Brand: einen Feuerwehrmann, dessen Atemschutzmaske beim Einsatz verrutscht war. Er erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Der Brand mit mehreren Hunderttausend Euro Schaden an Inventar und Gebäude setzt eine traurige Reihe fort: Am 11. November hatte es im Modegeschäft „Skurril“ gebrannt, mindestens 100 000 Euro Sachschaden und vier Monate Schließung für die Totalsanierung hatte das Feuer verursacht. Der Schwelbrand bei der Bäckerei Maurer war am 15. Mai 2008 ausgebrochen und hat einen Sachschaden in Höhe von insgesamt 10,5 Millionen Euro angerichtet. Laut Tobias Maurer hat es ein Dreivierteljahr gedauert, bis die Produktion wieder komplett lief, rund zwei Jahre seien er, seine Familie und seine Mitarbeiter mit den Folgen des Brandes beschäftigt gewesen. Quelle: Winnender Zeitung vom 11.03.2011 |
Fahrzeuge | |
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Alarmierte Gruppen | |
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